Die sächsische Oberschule offeriert verschiedene Möglichkeiten des Abschlusses:

 

Ab Klassenstufe 7 werden die Schüler in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Physik (und ab Klasse 8 auch in Chemie) differenziert unterrichtet. Dabei wird das Lernen gegenüber dem Realschulbildungsgang in der Hauptschule praxisorientierter in Kleingruppen ermöglicht. In den Nebenfächern findet gemeinsamer Unterricht in der Stammklasse statt. In der Gesamtschau ist damit eine intensivere Förderung der Hauptschüler realisierbar. Prüfungen finden für alle Schüler nach Beendigung des jeweiligen Bildungsganges statt. Die Durchlässigkeit des sächsischen Schulsystems erlaubt es, dass jeder Schüler mit entsprechenden Leistungen (nach dem Erwerb des Qualifizierenden Hauptschulabschlusses) bis einschließlich Klasse 10 unterrichtet werden kann, um den an der Oberschule höchstmöglichen Abschluss zu erreichen.

Laut Statistik besuchen nach der Oberschule 20% der Realschüler das berufliche Gymnasium.