Schule als Lernort zu verstehen, wirkt, angesichts unserer sich rasch entwickelnden Gesellschaft, die darauf bedacht ist, sich neben fachlicher ebenfalls durch soziale, kommunikative und emotionale Kompetenzen behaupten zu können, zu banal. Durch fest im Wochenplan verankerte Projekttage in Klassenstufe 7 und konzeptionell bedingte Projektstunden in allen Klassen haben wir im Schuljahr 2024/2025 begonnen, speziell im Bereich der Resilienz und Prävention Kooperationspartner und externe Anbieter zu Experten für unsere Schüler werden zu lassen. In Zusammenarbeit mit unserer Schulsozialarbeiterin und unserer Praxisberaterin haben die Klassen ein breites Programm erfahren, auf dass sie in der Zukunft zurückgreifen können.
Um den Alltag als Team gemeinsam meistern zu können, werden die ersten Wochen an der Schule unter anderem dazu genutzt, die Kinder zusammenfinden und damit auch zusammenwachsen zu lassen. Gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Alisa Schaarschmidt werden in beiden fünften Klassen Projektstunden veranstaltet, innerhalb derer die Kinder sich besser kennenlernen und gemeinsam erste Herausforderungen bewältigen konnten. Die Kinder können hierbei ihrer Fantasie freien Lauf lassen: Es werden Steine herangeschleppt, die schönsten Blätter in Mustern angeordnet und die letzten Blumen von der herbstlichen Landschaft gepflückt, um schließlich liebevoll zu einem Gebilde drapiert zu werden. Im Anschluss werden alle Naturmandalas bestaunt. Ein wahrlich kreativer Ausflug!
Unsere 5. Klassen erfahren sehr anschaulich, wie lange Bremswege sind und warum auch die Reaktion eine wichtige Rolle im Straßenverkehr spielt. Highlight dieser Einheit ist natürlich, dass die Schüler selbst bei einer Vollbremsung im ADAC-Auto beisitzen dürfen.
Im Weiteren steigen die Schüler auf ihre Fahrräder um, schützen sich mit ihren Helmen und testen auf einem Koordinationsparcour ihre Fähigkeiten auf zwei Rädern.
Im Rahmen eines Projekts zum Thema Resilienz haben Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5, 6 und 7 an mehrstündigen Workshops teilgenommen. Dabei lernten sie Strategien kennen, um mit Stress, Misserfolgen und sozialen Konflikten besser umzugehen. Durch kreative Übungen und Rollenspiele konnten sie ihre Selbstwahrnehmung und ihr Selbstvertrauen stärken. Das Projekt förderte nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch den respektvollen Umgang miteinander im Schulalltag.
Im Rahmen der schulischen Berufsorientierung fand am 28.05.2025 für die Klasse 7a ein Workshop zur Förderung von Sozialkompetenzen mit Janet Schaer statt. Unsere Schülerinnen und Schüler setzten sich intensiv mit Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit, Konfliktlösungskompetenz, Selbstreflexion und Verantwortungsbewusstsein auseinander. Diese Fähigkeiten sind nicht nur im schulischen Alltag, sondern auch für den späteren beruflichen Werdegang von großer Bedeutung. Der praxisorientierte Workshop bot zahlreiche Möglichkeiten, sich selbst auszuprobieren, die eigene Wirkung auf andere zu reflektieren und im Miteinander neue Strategien für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten zu entwickeln. Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich für die gelungene Durchführung und den wertvollen Beitrag zu einer praxisnahen und zukunftsweisenden Berufsorientierung.
Die Siebtklässler nutzen die Aktion „Komm auf Tour!“. Das Projekt verbindet Berufsorientierung und Lebensplanung und ermöglicht den Schülern, ihre eigenen Stärken auf spielerische Weise zu entdecken. Im Zentrum steht ein 500 Quadratmeter großer Erlebnisparcours mit verschiedenen Stationen wie einem Labyrinth, einer Zeitkapsel, einer Bühne und einer kleinen Wohnung. Die Jugendlichen meisteren Aufgaben wie das Vermessen des Labyrinths, das Beschreiben ihres Lebensweges und das Aufräumen der Wohnung. An jeder Station können sie Symbole für verschiedene Stärken sammeln. Der Tag bietet den Schülern eine kreative und praxisnahe Möglichkeit, eigene Talente und Fähigkeiten zu erkunden.
In Kooperation mit dem Fach Biologie und mit Unterstützung einer erfahrenen Familienhebamme (samt des Therapiehundes Theo) erleben die Schülerinnen und Schüler die Themen auf eine ganz besondere Weise . Neben allerlei fachlichem Input gibt es Zeit zum Reden und Fragenstellen. Dabei wird immer wieder deutlich: Es gibt keine „dummen“ Fragen, sondern nur viele ehrliche Gedanken, die junge Menschen in der Pubertät beschäftigen.
Die Hebamme berichtet aus ihrem Berufsalltag und bringt viele spannende Infos mit – von der Entwicklung eines Babys im Mutterleib, bis hin zur Geburt oder zum Thema "Teenieschwangerschaft“. Therapiehund Theo sorgt dabei für eine entspannte Atmosphäre.
Besonders einprägsame Eindrücke hinterlassen sogenannte RealCare-Babys, die eindrucksvoll zeigen, wie wichtig der Verzicht auf legale und illegale Drogen in der Schwangerschaft ist.
Traumrauschbus
Eine besondere Art der Prävention erhalten unsere 7. Klässler in Form des Taumrauschbusses, der von der Diakonieberatung im Vogtland angeboten wird. In diesem Rahmen werden verschiedene Rauschsituationen, die jungen Menschen im Leben begegnen können (Blutrausch, Rauschgift, Sinnesrausch,...) simuliert und thematisiert. Die Schüler experimentieren mit diesen Gefahren im geschützten Rahmen und werden im Nachgang damit konfrontiert und bekommen die Möglichkeit, sich über diese Erfahrungen auszutauschen. So wird beispielsweise über Kopfhörer eine Verkostung
verschieden konzentrierter Zucker-Wasser-
Lösungen angeleitet, um die Entwicklung von
Genuss zur Gewöhnung zu erleben. Zur
Sensibilisierung einer bewussten Entspannung
folgt im Anschluss eine angeleitete TraumReise. Des Weiteren werdeni n einem virtuellen Teamspiel Fragen rund um die legale Droge Nikotin sowie des Jugendschutzes beantwortet. Auch wird mittel einer VR-Brille die Erfahrung von "Alkohol am Steuer" simuliert. Die Beantwortung der detaillierten Fragen zielt
auf die Auseinandersetzung mit sich selbst und
die individuelle Widerstandfähigkeit (Resilienz)
ab.
Der Ausflug bietet viele spannende Einblicke in die Welt der Automobilproduktion. Besonders begeistert sind unsere Schülerinnen und Schüler vom Escape-Room, in dem sie auf spielerische Weise interessante Fakten zur Geschichte von VW entdecken können. Anschließend geht es in die Produktionshalle und in die Montage – hier können unsere Jugendlichen live erleben, wie moderne Autos entstehen. Im angegliederten Trainingscenter dürfen sie eigenständig eine Heckklappe fertigstellen. Mit viel Geschick und Teamarbeit entsteht so Schritt für Schritt ein fertiges Fahrzeugteil.
m Rahmen eines Projekttages haben die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen die spannende Gelegenheit, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen, das immer wieder in der Lebenswelt der Jugendlichen aufkommt, das aber beinahe wie die Büchse der Pandora erscheint: Pornografie und der Umgang damit. Doch nur, weil Themen tabuisiert werden, heißt es nicht, dass sie keine Aktualität hätten. Und so wird der Projekttag genutzt, um für einen sensiblen Umgang mit der Thematik zu schulen. In Zusammenarbeit mit einer Sexualpädagogin, einem Medienpädagogen und der Schulsozialarbeit wird ein Projekttag initiiert, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Fragen loswerden können und allerlei Input erhalten. Dabei geht es nicht nur um die Inhalte, sondern auch um rechtliche Aspekte und Altersgrenzen. Es wird erklärt, ab wann bestimmte Inhalte überhaupt erlaubt sind und was man beachten sollte, um sich selbst zu schützen.
Diese Internetseite verwendet Cookies für die Analyse und Statistik. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung zu. Für weiter Informationen lesen Sie bitte unsere Datenschutzhinweise.